Die Zirbeldrüse (Epiphyse) – unsere Meisterdrüse

Foto © iordani / DollarPhotoClub

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Die Epiphyse ist eine kleine zapfenförmige Drüse im Zentrum des Gehirns, deren Bedeutung häufig unterschätzt wird. Sie regelt über 100 Körperprozesse, darunter auch den Tag-Nacht-Rhythmus und den Schlaf – also unsere innere Uhr –, indem sie das am Tag gebildete Serotonin (ein Neurotransmitter, der auch als „Glückshormon“ bekannt ist) in der nächtlichen Dunkelheit in Melatonin (das Hormon, das den Schlaf fördert und unser Schlafverhalten reguliert) umwandelt.

Das Schlafhormon Melatonin ist für einen erholsamen Schlaf verantwortlich, und ein besonders starkes Antioxidans, das hilft, Zellschäden im Körper zu reduzieren. Wenn die Zirbeldrüse in ihrer Funktion nachlässt – und das tut sie mit zunehmender Calcifizierung – dann setzt der Alterungsprozess von Körper und Psyche ein.

In der Anti-Aging-Medizin hat die Zirbeldrüse große Bedeutung: Eine eingeschränkte oder nachlassende Funktion der Zirbeldrüse hat entsprechend einen sinkenden Melatoninspiegel zur Folge. Das bewirkt eine zunehmende Schwächung des Immunsystems und eine vermehrte Anfälligkeit für viele Erkrankungen, zudem wird durch die zunehmenden Zellschäden der Alterungsprozess beschleunigt.

In den spirituellen Traditionen wird die Zirbeldrüse auch „Drittes Auge“ genannt. Das dritte Auge aktiviert unsere medialen Fähigkeiten und den sogenannten Lichtkörper. Physiologisch könnte sich dies durch die Ausschüttung eines Stoffes – DMT (Dimethyltryptamin) – in der Epiphyse erklären lassen: Ein „Bewusstseinsmolekül,“ das das Erleben von Einheit und die Intuition verstärkt.

Was die Funktion der Zirbeldrüse beeinträchtigt:

  • mangelndes Sonnenlicht

  • zu wenig Schlaf

  • Nachtarbeit bzw. die Nacht zum Tag zu machen

  • Toxine wie i.B. Flourid (das sich in der Zirbeldrüse ansammelt und das Gewebe verhärten lässt), Quecksilber, Aluminium, Glutamat, Parabene, Xenohormone, raffinierter Zucker, Alkohol und Tabak.

  • Elektrosmog

Wie wir die Funktion der Zirbeldrüse unterstützen können:

  • Gifte in Küche und Bad vermeiden (Fluorid, Jod, Aluminium, Glutamat, Parabene) – enthalten z. B. in Speisesalz, Fertiggerichten, Zahncreme, Mundspülung, Deo.

  • Statt dem üblichen Speisesalz: Steinsalz und Himalaya-Salz verwenden

  • fluorfreie Zahncremes z. B. von Sante, Ajona, Weleda

  • fluorfreie Mundspülung z. B. Vademecum, nur 1 Tropfen, Teebaumöl

  • aluminiumfreie Deodorants sind mittlerweile in jedem Drogeriemarkt als solche ausgewiesenXenohormone (künstlich erzeugte Hormone, die nicht in unserem natürlichen hormonellen System zu finden sind) vermeiden.

  • E-Smog reduzieren / vermeiden (vgl. auch meinen Artikel zum Thema „Earthing“)

  • täglich mindestens 15 min Sonnenlicht tanken

  • regelmäßige Entgiftung des Körpers z. B. mit grüner Heilerde von Agriletz oder Zeolith/Bentonit (bei www.zeolith-bentonit-versand.de)

  • ausreichend gutes Wasser (Quellwasser oder gefiltertes Wasser) trinken – 2,5 l täglich

  • Leber (eines unserer Haupt-Entgiftungsorgane) stärken z. B. mit Heidelbergers Bitterpulver oder Hildegards Bitterkraft

  • Meditation und Yoga

  • ätherisches Neroli-Öl (vgl. mein Artikel zum Thema „Aromatherapie“) stimuliert die Epiphyse

  • Der Differenzton von 8 Hertz stimuliert ebenfalls die Epiphyse

Quellenangaben

  • Aubrey de Grey: Ending Aging – the rejuvenation breakthroughs that could reverse human aging in our lifetime

  • Dr. Christine Northrup: Godesses never age

  • Rüdiger Schmitt-Homm, Simone Homm: Handbuch Anti-Aging und Prävention

  • Walter Pierpaoli, William Regelson: Melatonin – Schlüssel zu ewiger Jugend, Gesundheit und Fitness

  • Open Mind Academy: Elemente der Gesundheit

  • Dr. Ulrich Strunz: Das neue forever young

  • Michael Reimann und Jeanne Ruland: Zirbeldrüsenaktivierung

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