SOS! Erste Hilfe bei … grippalen Infekten

© newrossosh / stock.adobe.com

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Nicht nur die Winterzeit ist Erkältungszeit, aber virale und bakterielle Infekte greifen in der kalten Jahreszeit besonders schnell um sich und ziehen alle möglichen unangenehmen Begleiterscheinungen mit sich.

Husten, Schnupfen und Heiserkeit sind die häufigsten Begleiterscheinungen eines grippalen Infekts, begleitet von Abgeschlagenheit, Glieder- und Kopfschmerzen und häufig auch einer erhöhten Temperatur. Ein solcher Infekt dauert in der Regel je nachdem sieben Tage oder eine Woche. ;)

Die drei wichtigsten Ratschläge, um die Heilung zu beschleunigen und die Symptome zu lindern sind:

  1. Ruhe,

  2. Ruhe und

  3. Ruhe.

Leider gehört es bei zum Image vieler „engagierter“ Arbeitnehmer, sich schniefend, röchelnd und hustend an den Arbeitsplatz zu schleppen, wo man eine sichere Quelle der Ansteckung für die Kollegen darstellt – nur um zu beweisen, dass einen solche Lappalien nicht von der Pflichterfüllung abhalten.

Meine Beobachtungen zeigen mir, dass bei den ersten Anzeichen eines Infekts schon 24 Stunden Ruhe und ein paar weitere Maßnahmen genügen, um den Ausbruch des Infekts zu verhindern:

  • Halten Sie die Schleimhäute der Atemwege feucht, denn sie sind Abwehrbarrieren gegen die Erreger. Es empfiehlt sich, entweder die Raumluft durch einen Kaltdiffusor (vgl. auch meinen Artikel [Hygge – leicht gemacht mit ätherischen Ölen](/hygge-leicht-gemacht-mit-aetherischen-oelen/)) zu befeuchten oder auf altbewährte Art und Weise zu inhalieren.

  • Für eine Inhalation schüttet man kochendes Wasser mit etwas Meersalz in eine Schüssel oder Topf, legt sich ein Handtuch über den Kopf und atmet für ca. 5 min Minuten den Wasserdampf ein. Achtung: Inhalation ist nicht für Säuglinge und Kleinkinder geeignet!

  • Sowohl für den Kaltdiffusor als auch für die Inhalation empfiehlt es sich, das Wasser mit antibakteriell wirksamen Ölen anzureichern, wie z. B. Teebaumöl, Myrrheöl, Fichtenöl oder Ingweröl. Achten Sie auf Bioqualität und dass Sie 100% naturreine ätherische Öle verwenden.

  • Gurgeln mit Teebaumöl in warmen Wasser desinfiziert den Mund- und Rachenraum.

  • Eine andere Möglichkeit ist es, ein heißes Bad zu nehmen und hierbei die Dämpfe einzuatmen. Lösen Sie die ätherischen Öle in Milch oder Sahne, bevor Sie sie dem Badewasser hinzufügen.

  • Viel Trinken – heißes Wasser oder Tees.

  • Zur Behandlung eines Infekts hat sich auch Grapefruitkern-Extrakt als antibakterielles, antivirales und antifungizides Mittel bewährt. In entsprechender Verdünnung in Wasser kann man damit Gurgeln oder (vorsichtig dosiert) es innerlich einnehmen. Wenden Sie es *niemals* unverdünnt an! Weitere Infos finden Sie zum Beispiel auf dieser Website.

Hausapotheke: Meersalz, Kaltdiffusor, Teebaumöl, Grapefruitkern-Extrakt

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